Austin

Ich scherze nicht, wenn ich sage, dass ich sofort nach Austin ziehen würde, hätte ich hier nicht einige Verpflichtungen. 10 Tage waren viel zu kurz – aber das wusste ich vorher. Ich wusste auch vorher, dass in meinem Leben immer etwas fehlte und nun weiß ich auch was. Es ist diese entspannte Gefühl, das Austin und seine Menschen verströmen. Nicht unbedingt, dass alles möglich ist, aber das zumindest Freiheit größer geschrieben wird als in Deutschland. Hier braucht niemand drei Jobs, um glücklich und erfüllt zu sein – es reicht spät aufzustehen, um die größte Hitze zu überwinden, ein bisschen barzukellnen oder in irgendeinem Vintage-Laden zu jobben und abends mit Freunden ein Bier zu trinken, im Pool zu liegen, Musik zu hören, Gesprächen anderer im Barberella oder im Cheer Up Charlie’s zu lauschen… mit Sicherheit komme ich noch dieses Jahr wieder.

Auf dem Weg nach Austin: Weltuntergang in Charlotte
@ Laced with Romance Vintage
@ Laced with Romance Vintage
@ Uncommon Objects, einem Vintage-Laden in South Congress
@ Uncommon Objects
@ Walnut Creek Park im Norden von Austin. Einfach mal ungeahnt den Abhang runterstolpern und sowas entdecken.
@ Walnut Creek Park
Aussicht auf den Westen Austins vom Mount Bonell
Blick auf die Skyline von Austin. Unter der Brücke schlummern übrigens Millionen Fledermäuse, die in der Abenddämmerung gen Osten fliegen.
Verstecken vor der Sonne und Powerrelaxen am Lake Austin.
Wie alles vermisse ich auch diesen Van, in dem es immer ungefähr fünf Grad wärmer war als draußen – also sehr heiß.
Roadtripping: Auf dem Weg zum Hamilton Pool.
Wahrscheinlich das Highlight meines Urlaubs: Hamilton Pool. Ca. 45 Minuten außerhalb von Austin befindet sich dieser kleine, märchenhafte See.
Der Abstieg zum See ähnelt ein bisschen dem Entdecken eines verwunschenen Waldes. Der Aufstieg in die Realität fiel daher umso schwerer.
Mehr als liebgewonnen: Elza, Sängerin bei The St. James Society.
Die St. James-Boys, Brian und David. Sänger Brandon mixt hinter der Bar die besten Cocktails, die ich jemals getrunken habe.
Letzter Blick auf die Morgensonne Austins. Wär ich nicht so müde gewesen, mein Gesicht wäre von meinen Tränen genauso nass gewesen wie das Flugzeugfenster von der Wasserdusche.
Charlott Tornow

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